Buchheim: Die älteste Urkunde, in der Buchheim genannt wird, stammt von 1110, als der Abt von Groß St. Martin in Köln Grundstücke aus Flittard, Stammheim und „Bochem“ in eine Stiftung einbrachte.
Heute ist Buchheim ein moderner Stadtteil mit einer guten sozialen Infrastruktur, der aber durch die Bergisch-Gladbacher Straße und die Bahnlinie 3 nach Thielenbruch so zerschnitten wurde, dass sich kein dörfliches Buchheim-Gefühl einstellen kann. Stattdessen gibt es gute Nachbarschaften in den Siedlungen der GAG im Norden, der Sahle-Wohnen im Süden und in Alt-Buchheim rund um die Pfarrkirche St. Mauritius.
Folgt man der Bergisch Gladbacher Straße über die Brücke der Autobahn A3, befindet man sich schnell im quirligen Geschäftszentrum von Holweide
...Holweide:
Der Name des Stadtteils hat sich aus der auf alten Karten eingezeichneten Bezeichnung "Holler Weidt" oder "Hohle Weide" entwickelt. Mit alten Burgen und ehemaligen Hofgütern, wie dem Rittergut Haus Isenburg, hat sich Holweide immer noch historische Romantik und alten Charme bewahren können.
Krankenhaus, Gesamtschule und mehrere Verwaltungen bedeutender Unternehmen wie etwa der Axa Versicherungen haben hier seit langem ihren Standort, sodass der Stadtteil auch als Wohnort attraktiv geblieben ist. Großflächige Wohnsiedlungen wie z.B. Oberiddelsfeld sind im letzten Jahrzehnt entstanden.
Auch ältere Wohnsiedlungen, wie z.B. die Märchensiedlung, die sich auf Dellbrücker und Holweider Gebiet erstreckt, gibt es zu entdecken. Die 181 Einfamilienhäuser, deren Grundstücke auch für Gemüse und Vieh dienen sollten, entstanden unter dem Motto "Leben wie im Märchen" in den 1920er Jahren. Sie folgte mit den Nutzgärten und dem Gedanken der Selbstversorgung den Idealen der Gartenstadtbewegung.